Ulrepforte
«Die Ulrepforte ist eines der kleinen Tor der mittelalterlichen Stadtmauer Kölns, endstanden im 13 Jahrhundert.
Hinter dem Tor stadtauswärts befand sich keine große Straße wie z.B. beim Eigelsteintor die schon von den Römern genutzte heutige Neußerstraße.
Die Uler, wie die Töpfer damals genannt wurden, durften wegen der hohen Brandgefahr nicht innerhalb der Stadtmauern ihre Handwerkskunst ausüben. Vielleicht waren ihre Arbeitstätten in dem Gebiet hinter der Ulrepforte, durch welches sie am einfachsten ein und aus der Stadt gelangten und damit dem Torbogen zum Namen verholfen.
Das Tor zwischen zwei Halbtürmen ist etwas unspektakulär gegen den Mühlenturm. Dieser entstand später als das Tor zugemauert wurde und veränderte sich durch Umbauten.
Heute spricht man als ganzes von der Ulrepforte mit dem Mühlenturm und der vorgelagerten Kaponniere.