Adolf Kolping Denkmal
«Vor der Minoritenkirche steht das Denkmal des katholischen Priesters und Begründer des Kolpingwerkes Adolf Kolping.
Adolf Kolping, lernte erst das Handwerk des Schuhmachers, wurde Geselle und ging auf die Wanderschaft, in der er die oft sehr schlechten Lebensbedingungen der Handwerksgesellen kennenlernte. Nach seiner Rückkehr durch Krankheit zur Aufgabe des Handwerksberuf gezwungen konnte durch Wohltäter sein Abitur und anschliessend sein Theologiestudium absolvieren. In der Minoritenkirche wurde er 1845 zum Priester geweiht und kam in Wuppertal-Elberfeld auf den katholischen Gesellenverein.
Dieser Verein half den Gesellen besonders auf der Wanderschaft Unterstützung im sozielen Bereichen , sowie in Bildung und Geselligkeit.
Adolg Kolping nahm die Idee dieses Gesellenvereins auf, kehrte 1849 nach Köln zurück und gründete mit sieben Gesellen den Kölner Gesellenverein, aus dem in Zusammenschluß mit anderen Gesellenvereinen der Grundstein des heutigen internationalen Kolpingwerk entstand.
1853 eröffnete Adolf Kolping das erste Gesellenhaus in der Breite Straße unweit der Minoritenkirche.
Gesellen bekamen dadurch auf ihrer Wanderschaft familären Anschluß mit Gleichgesinnten, Unterkunft, Hilfe im Krankheitsfall und Bildung.
Adolf Kolping ist in der Minoritenkirche beigesetzt.